am 19. Januar 2022 mit Werner Tiedemann in Titisee OberaltenwegWanderführer Werner Tiedemann hatte für die Teilnehmer viele Geschichten und Sagen über den Titisee, wie z.B. von der versunkenen Stadt und Kloster, welche die Strafe Gottes ertragen mussten, da sie in Üppigkeit gelebt haben und das Brot aushöhlten um die Krusten als Schuhe zu verwenden. Der Himmel öffnete seine Schleusen und die prächtige Stadt mit ihren Türmen und Toren versank. Bei gutem Wetter soll man die Turmspitze der Klosterkirche in der Tiefe sehen und an stillen Sonntagen das Glockengeläut der versunkenen Stadt „Titinire“ - Schellen läuten hören. Auch über die Namensgebung der Gemeinde Titisee, die bis April 1929 die Bezeichnung „Viertäler“ hatte. Die Besichtigung der erst 1937 fertig gestellten Christkönigskirche mit ihrem schönen Hochaltar und den vielen geschnitzten Figuren war ein beeindruckender Beitrag zu dieser wunderschönen Wanderung. Zur Abrundung des gesamten Bildes, wurden vom Wanderführer Postkarten vom Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhundert zur Ansicht herumgereicht.